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Was ist der Vorteil von einem Kinderoverall?Der Hauptvorteil eines Overalls für Kinder und Babys liegt in der praktischen Rundum-Bedeckung: Ein Overall hält den gesamten Körper – vom Hals bis zu den Füssen – gleichmässig warm und schützt zuverlässig vor Kälte, Wind oder Zugluft. Das ist besonders wichtig, da Babys ihre Körpertemperatur noch nicht gut selbst regulieren können. Weitere Vorteile: Einfaches An- und Ausziehen: Viele Overalls haben durchdachte Reissverschlüsse oder Knopfleisten, die das Wickeln und Umziehen erleichtern. Kein Verrutschen: Im Gegensatz zu zwei Einzelteilen bleibt der Overall gut an Ort und Stelle – Bauch und Rücken bleiben sicher bedeckt. Bewegungsfreiheit: Moderne Overalls sind bequem geschnitten und lassen genug Platz zum Strampeln oder Spielen. Weniger Kleidungsstücke nötig: Statt mehrerer Lagen reicht oft ein Overall – das spart Zeit und macht das Anziehen stressfreier. Perfekt für draussen: Besonders Wollwalk- oder wetterfeste Overalls bieten idealen Schutz bei Spaziergängen, in der Trage oder im Kinderwagen.
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Wie finde ich die richtige Schuhgrösse für mein Kleinkind?Die richtige Schuhgrösse ist entscheidend für gesunde Kinderfüsse. Am besten misst Du die Füsse Deines Kindes am Nachmittag, da sie im Laufe des Tages leicht anschwellen können. Stelle Dein Kind barfuss auf ein Blatt Papier, markiere Ferse und längsten Zeh, und miss den Abstand. Addiere ca. 12 mm Spielraum – so haben die Zehen genug Platz zum Abrollen und Wachsen. Viele Hersteller geben Innenlängen ihrer Schuhe an – diese sollten etwa 12–17 mm länger als der Fuss sein. Alternativ gibt es auch praktische Messschablonen oder Einlegesohlen zum Zuschneiden, die beim Anprobieren helfen.
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Wann ist es Zeit für die nächste Schuhgrösse?Kinderfüsse wachsen schnell – oft mehrere Grössen pro Jahr! Ein gutes Zeichen ist, wenn Dein Kind ungern in den Schuhen läuft, sich häufiger stolpert oder Druckstellen bekommt. Teste regelmässig mit dem Daumen im Zehenbereich oder kontrolliere mit einer herausnehmbaren Innensohle, ob noch ausreichend Platz vorhanden ist. Tipp: Alle 6–8 Wochen die Passform kontrollieren – gerade bei Laufanfängern lohnt sich ein regelmäßiger Blick!
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Was ist der Unterschied zwischen Leggings und Strumpfhosen – und was eignet sich wann?Sowohl Leggings als auch Strumpfhosen sind bequeme, körpernahe Kleidungsstücke, die sich gut für Babys und Kinder eignen – aber sie haben unterschiedliche Vorteile, je nach Situation. Leggings – Vorteile: Einfach kombinierbar mit Body, Shirt oder Kleid Kein Fussteil – ideal für Barfusslaufen oder eigene Wahl der Socken/Hausschuhe Langlebig und robuster im Kniebereich bei aktiven Kindern Oft auch als leichte Hose tragbar Nachteile: Kein Schutz für die Füsse – zusätzliche Socken notwendig Bei kühlem Wetter nicht ganz so wärmend wie Strumpfhosen Strumpfhosen – Vorteile: Alles-in-einem-Lösung – Beine und Füsse sind gleichzeitig bedeckt Ideal bei kühlem Wetter oder unter Kleidern, Röcken und Overalls Bleibt sicher an Ort und Stelle, verrutscht nicht Nachteile: Nicht ideal, wenn das Kind barfuss laufen möchte oder Hausschuhe bevorzugt Kann bei Bewegung etwas empfindlicher sein (z. B. im Krabbelalter schneller durchgescheuert) Fazit: Strumpfhosen eignen sich besonders gut für kühlere Tage oder als wärmende Schicht im Winter. Leggings sind ideal für aktive Kinder, zum Spielen oder wenn Du die Füsse individuell bekleiden möchtest. Am besten hast Du beides im Kleiderschrank – je nach Wetter und Anlass.
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Sind Kleider und Röcke noch zeitgemäss?Warum soll man Kindern ein Kleid oder einen Rock anziehen? Ein Kleid oder ein Rock ist nicht nur ein hübsches Kleidungsstück – es bietet auch ganz praktische Vorteile für Kinder, unabhängig vom Geschlecht: 1. Bewegungsfreiheit & Komfort Kleider und Röcke bieten viel Platz zum Bewegen, kein Kneifen oder Einengen beim Spielen, Klettern oder Toben. Gerade im Sommer sind sie angenehm luftig und leicht – ideal bei warmen Temperaturen. 2. Einfaches An- und Ausziehen Viele Kinder schätzen es, wenn Kleidung schnell angezogen ist. Ein Kleid ist oft mit einem Griff übergezogen – praktisch im Alltag, in der Kita oder beim Wickeln. 3. Ideal zum Kombinieren Mit Leggings, Strumpfhosen oder Shorts kombiniert, sind Kleider und Röcke vielseitig einsetzbar – mal schick, mal sportlich. So kann ein Lieblingsstück das ganze Jahr über getragen werden. 4. Ausdruck von Persönlichkeit Ob schlicht, bunt oder mit Muster – Kleidung ist auch ein Mittel zur Selbstausdruck. Kinder dürfen selbst entdecken, was ihnen gefällt, unabhängig von Rollenklischees. Ein Rock oder Kleid steht allen Kindern offen, wenn sie es mögen. 5. Pflegeleicht & alltagstauglich Viele Kleider und Röcke bestehen aus robusten Naturmaterialien, die auch nach häufigem Waschen ihre Form und Farbe behalten – perfekt für den Kinderalltag. Fazit: Ein Kleid oder Rock ist eine praktische, bequeme und stilvolle Option für Kinderkleidung. Es geht nicht darum, „typisch Mädchen“ oder „typisch Junge“ zu kleiden, sondern um Bewegungsfreiheit, Tragekomfort und die Möglichkeit, sich selbst zu entdecken und wohlzufühlen – ganz gleich, was auf dem Etikett steht.
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Welches Material wird für Kinder- und Babykleidung empfohlen?1. Bio-Baumwolle Warum empfohlen: Frei von Pestiziden, besonders weich und atmungsaktiv. Sie reizt empfindliche Babyhaut nicht und ist maschinenwaschbar – ideal für den Alltag. Vorteil: Pflegeleicht, hautverträglich, für alle Jahreszeiten geeignet. 2. Merinowolle (mulesingfrei) Warum empfohlen: Temperaturregulierend, feuchtigkeitsableitend und geruchsneutral – perfekt für Neugeborene und Kleinkinder. Vorteil: Muss selten gewaschen werden, hält warm, ohne zu überhitzen. Ideal für Tragekinder oder kühle Tage. 3. Wolle-Seide-Gemisch Warum empfohlen: Kombination aus der Wärmeleistung der Wolle und der Weichheit der Seide – ideal für Unterwäsche oder Bodies. Vorteil: Besonders angenehm auf der Haut, reguliert Feuchtigkeit und Temperatur. 4. Leinen (v. a. im Sommer) Warum empfohlen: Natürlich kühlend, atmungsaktiv und robust. Ideal für warme Temperaturen und empfindliche Haut. Vorteil: Nachhaltig in der Herstellung, antibakteriell, langlebig. 5. Bambus-Viskose (kontrovers, aber beliebt) Warum empfohlen: Sehr weich, saugfähig und atmungsaktiv. Oft als vegane Alternative zu Seide verwendet. Achtung: Die Herstellung ist chemisch aufwendig – auf zertifizierte Produktionen achten. Unsere sind Oeko-Tex 100 zertifiziert! Warum diese Materialien? Eltern in der DACH-Region legen zunehmend Wert auf Hautfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Schadstofffreiheit. Naturmaterialien sind nicht nur angenehmer zu tragen, sondern auch besser für Umwelt und Gesundheit – ein stark wachsendes Bedürfnis bei bewussten Familien.
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Warum sind natürliche Stoffe für die Babyhaut wichtig?Natürliche Stoffe sind für die Babyhaut besonders wichtig, weil diese äusserst empfindlich und durchlässig ist. Die Haut von Babys ist etwa fünfmal dünner als die von Erwachsenen und kann Schadstoffe oder Reizstoffe viel leichter aufnehmen. Hier sind die wichtigsten Gründe im Überblick: Atmungsaktivität: Naturmaterialien wie Bio-Baumwolle, Merinowolle oder Seide lassen die Haut atmen und regulieren die Temperatur auf natürliche Weise – das verhindert Überhitzung oder Auskühlung. Frei von Schadstoffen: Hochwertige, naturbelassene Stoffe sind oft unbehandelt und schadstofffrei – ideal, um Hautreizungen oder Allergien vorzubeugen. Weich und hautschonend: Naturfasern sind angenehm weich und reizen die zarte Babyhaut nicht, selbst bei längerem Tragen. Feuchtigkeitsregulierend: Materialien wie Wolle können Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen – das schützt vor Wundsein oder Kälte. Kurz gesagt: Natürliche Stoffe schenken Geborgenheit, Schutz und Wohlbefinden – ganz ohne unnötige Chemie.
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Vegane Schuhe, was genau bedeutet das?Vegane Kinderschuhe – tierfrei, durchdacht & bewusst gewählt Vegane Schuhe kommen ganz ohne tierische Bestandteile aus – das betrifft nicht nur sichtbare Materialien wie Leder, sondern auch Details wie Klebstoffe, die in konventionellen Schuhen oft tierische Bestandteile enthalten. Bei veganen Modellen wird komplett auf solche Zutaten verzichtet. Das bedeutet aber nicht, dass tierische Materialien grundsätzlich schlecht sind – im Gegenteil: In vielen unserer Kleidungsstücke setzen wir bewusst auf naturbelassene Wolle oder Seide, weil sie besondere Vorteile für empfindliche Kinderhaut bieten. Vegane Alternativen sind einfach eine ergänzende Wahl für alle, die bewusst auf komplett tierfreie Produkte setzen möchten. Vegane Kinderschuhe bestehen meist aus recycelten oder pflanzenbasierten Materialien, sind leicht, pflegeleicht und oft besonders robust – perfekt für aktive Kinderfüsse. Gleichzeitig unterstützen sie einen Lebensstil, der Tierwohl und Umwelt in den Fokus stellt. Eine schöne Option für alle, die Mode und Werte miteinander verbinden möchten.
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Wie wasche ich Kinderkleidung aus Wolle richtig?Wollkleidung für Kinder sollte besonders schonend gewaschen werden, damit sie ihre natürlichen Eigenschaften behält. Am besten verwendest Du ein spezielles Wollwaschmittel, das ohne Enzyme (wie Protease) auskommt – diese könnten die Fasern angreifen. Wasche die Kleidungsstücke per Hand in lauwarmem Wasser (ca. 30 °C) oder im Wollwaschgang Deiner Waschmaschine, ebenfalls bei max. 30 °C und niedriger Schleuderzahl (wenn überhaupt). Wichtig: Niemals heiß waschen oder reiben – das lässt die Wolle verfilzen. Nach dem Waschen solltest Du die Kleidung vorsichtig in ein Handtuch einrollen und leicht ausdrücken – bitte nicht wringen! Anschliessend flach auf einem Handtuch liegend trocknen lassen, am besten bei Raumtemperatur. Tipp: Wolle muss nicht nach jedem Tragen gewaschen werden – oft reicht auslüften völlig aus, denn Wolle ist von Natur aus schmutzabweisend und geruchsneutralisierend.
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Wie wasche ich Kinderkleidung aus Seide oder Seide-Mischgewebe richtig?Seide ist ein edles Naturmaterial, das besonders sanft zur Haut ist – vor allem für empfindliche Baby- und Kinderhaut. Damit die feinen Fasern lange schön bleiben, ist eine schonende Pflege wichtig: So wäschst Du Seide richtig: Per Handwäsche empfohlen: Wasche Seide am besten von Hand in lauwarmem Wasser (max. 30 °C). Mildes Waschmittel verwenden: Nutze ein spezielles Seiden- oder Wollwaschmittel – herkömmliche Mittel enthalten Enzyme oder Bleichmittel, die Seide beschädigen können. Nicht einweichen: Vermeide längeres Einweichen. Kurz waschen, sanft durch das Wasser bewegen, dann gut ausspülen. Nicht wringen: Drücke das Wasser vorsichtig aus – ohne zu reiben oder zu wringen. Flach trocknen: Lege das Kleidungsstück in ein Handtuch, rolle es ein und drücke sanft das Wasser heraus. Danach liegend trocknen, möglichst im Schatten (Seide ist lichtempfindlich). Waschmaschine? Nur mit Vorsicht: Wenn unbedingt nötig, wähle den Schon- oder Wollwaschgang bei max. 30 °C, mit niedriger Schleuderzahl und im Wäschenetz. Nicht in den Trockner geben! Hitze und Reibung schädigen die Seidenfasern. Tipp: Seide muss nicht oft gewaschen werden – häufig reicht lüften. Seide wirkt von Natur aus temperaturausgleichend, antibakteriell und geruchshemmend – ideal für zarte Kinderhaut und sensiblen Alltag.
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Wie wasche ich Kinderkleider aus Bambus-Viskose?Bambus-Viskose ist ein besonders weiches, atmungsaktives und hautfreundliches Material – ideal für Kinder mit empfindlicher Haut. Damit die Kleidung lange schön und funktional bleibt, braucht sie etwas Pflege: So wäschst Du Bambus-Viskose richtig: Waschtemperatur: Wasche Bambuskleidung bei 30–40 °C im Schonwaschgang. Höhere Temperaturen können die Fasern beschädigen oder einlaufen lassen. Mildes Waschmittel verwenden: Verwende ein feines, enzymfreies Waschmittel, ohne Bleichmittel oder Weichspüler – diese greifen die Fasern an und können die Haut reizen. Schleudern nur leicht: Wähle eine niedrige Schleuderzahl (max. 800 U/min), um die Struktur zu schonen und Formverlust zu vermeiden. Kein Trockner: Bambus-Viskose sollte nicht in den Trockner – das Material kann einlaufen oder seine Form verlieren. Lieber liegend oder auf einem Bügel an der Luft trocknen, am besten im Schatten. Nicht zu stark wringen: Nasses Kleidungsstück vorsichtig ausdrücken – nicht rubbeln oder verdrehen. Tipp: Bambus-Viskose fühlt sich seidig glatt an – achte beim Trocknen darauf, das Kleidungsstück in Form zu ziehen, damit es seine Passform behält. Besonders praktisch: Das Material trocknet schnell und ist meist bügelfrei.
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